Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri (Coli­bri thalas­si­nus)


Der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri ist ein fas­zi­nie­ren­der Ver­tre­ter der ame­ri­ka­ni­schen Koli­bris und begeis­tert mit sei­nem metal­lisch schim­mern­den Gefie­der und sei­nem ener­gie­ge­la­de­nen Flug­ver­hal­ten. Die­ser klei­ne Vogel ist ein Meis­ter der Luft­akro­ba­tik und zählt zu den farb­lich ein­drucks­volls­ten Koli­bri­ar­ten Mit­tel­ame­ri­kas. Wenn Du ihn in frei­er Natur beob­ach­test, fällt sofort das cha­rak­te­ris­ti­sche vio­let­te Ohr­band auf, das ihm sei­nen deut­schen Namen ver­leiht. In sei­nem natür­li­chen Lebens­raum – den Gebirgs­re­gio­nen Mexi­kos und Zen­tral­ame­ri­kas – spielt der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri eine wich­ti­ge Rol­le als Bestäu­ber zahl­rei­cher Blü­ten­pflan­zen.

Mexiko-Veilchenohrkolibri (Colibri thalassinus)
Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri (Coli­bri thalas­si­nus)

Wich­ti­ge Eigen­schaf­ten des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris

Der fol­gen­de Steck­brief soll Dir einen ers­ten Über­blick über den Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri geben:

Wis­sen­schaft­li­cher NameColi­bri thalas­si­nus
Fami­lieTro­chi­l­idae (Koli­bris)
Grö­ßeca. 10–12 cm
Gewichtetwa 4–5 g
Lebens­er­war­tung5–9 Jah­re (in frei­er Wild­bahn)
Ver­brei­tungHoch­land­re­gio­nen von Mexi­ko bis Pana­ma
Lebens­raumGebirgs­wäl­der, offe­ne Berg­land­schaf­ten, Wald­rän­der, Gär­ten
Nah­rungNek­tar, klei­ne Insek­ten, Spin­nen
Fort­pflan­zungBrut in klei­nen Napf­nes­tern; 2 Eier pro Gele­ge
Sozi­al­ver­hal­tenÜber­wie­gend ein­zel­gän­ge­risch; gele­gent­lich ter­ri­to­ri­al
Kom­mu­ni­ka­ti­onZwit­schern­de Rufe, Flü­gel­ge­räu­sche, visu­el­le Signa­le
Beson­de­re Merk­ma­leVio­let­tes Ohr­band, sma­ragd­grü­nes Gefie­der, extrem schnel­le Flü­gel­schlä­ge
Rol­le im Öko­sys­temWich­ti­ger Bestäu­ber hoch­land­ty­pi­scher Pflan­zen
Gefähr­dungNicht gefähr­det, aber lokal durch Habi­tat­ver­lust bedroht

Äuße­re Merk­ma­le des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris

Der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri beein­druckt schon auf den ers­ten Blick mit sei­nem far­ben­fro­hen Erschei­nungs­bild. Sein Gefie­der schim­mert in leben­di­gem Sma­ragd­grün, das je nach Licht­ein­fall von tür­kis bis bläu­lich wir­ken kann. Die namens­ge­ben­den „Veil­chen­oh­ren“ – eigent­lich vio­let­te Feder­bü­schel an den Kopf­sei­ten – sind ein auf­fäl­li­ges, leuch­ten­des Merk­mal, das beson­ders in der Balz eine Rol­le spielt.

Auf­fäl­lig ist der lan­ge, gera­de Schna­bel, der per­fekt an das Errei­chen tief lie­gen­der Nek­tar­quel­len ange­passt ist. Die Flü­gel sind rela­tiv lang und schmal und ermög­li­chen die cha­rak­te­ris­ti­schen, schnell vibrie­ren­den Flü­gel­schlä­ge, die Koli­bris als ein­zi­ge Vögel zu prä­zi­sem Schwirr­flug und sogar Rück­wärts­flug befä­hi­gen. Der Schwanz ist leicht gega­belt und dun­kel gefärbt, oft mit einem sub­ti­len metal­li­schen Glanz.

Männ­chen und Weib­chen unter­schei­den sich nur gering­fü­gig. Die Weib­chen sind meist etwas mat­ter gefärbt und die vio­let­te Ohr­par­tie ist weni­ger aus­ge­prägt. Jung­vö­gel wir­ken gene­rell blas­ser, was ihnen in der Natur einen klei­nen Vor­teil in Bezug auf Tar­nung ver­schafft.

Arten und Ver­brei­tung des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris

Der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri gehört zur Gat­tung Coli­bri, die eini­ge der farb­in­ten­sivs­ten Koli­bri­ar­ten umfasst. Obwohl er frü­her in meh­re­re Unter­ar­ten ein­ge­teilt wur­de, gel­ten heu­te alle Popu­la­tio­nen weit­ge­hend als eine ein­zi­ge Art. Unter­schie­de im Gefie­der oder in der Grö­ße sind meist regio­nal bedingt, etwa durch kli­ma­ti­sche Ein­flüs­se oder unter­schied­li­che Blü­ten­pflan­zen im jewei­li­gen Öko­sys­tem.

Sein Ver­brei­tungs­ge­biet erstreckt sich von den zen­tra­len Hoch­län­dern Mexi­kos über Gua­te­ma­la, Hon­du­ras und Nica­ra­gua bis nach Cos­ta Rica und Pana­ma. Typisch ist sei­ne Bin­dung an höhe­re Lagen: Du fin­dest ihn vor allem zwi­schen 1.500 und 3.500 Metern Höhe. In man­chen Regio­nen wan­dert er sai­so­nal ent­lang der Höhen­stu­fen, um stets Zugang zu reich­hal­ti­gen Nek­tar­quel­len zu haben.

Lebens­raum des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris

Der Lebens­raum des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris ist geprägt von küh­len, feuch­ten Höhen­la­gen, in denen reich blü­hen­de Pflan­zen maß­geb­lich das Land­schafts­bild for­men. Du fin­dest die­sen Koli­bri vor allem in Berg­ne­bel­wäl­dern, Misch­wäl­dern sowie an Wald­rän­dern, wo Son­nen­licht und Schat­ten ein abwechs­lungs­rei­ches Mosa­ik bil­den. Die­se Gebie­te bie­ten nicht nur zahl­rei­che Nek­tar­quel­len, son­dern auch aus­rei­chend Deckung vor Fress­fein­den und Wit­te­rungs­ein­flüs­sen.

Beson­ders attrak­tiv sind offe­ne Lich­tun­gen und blü­ten­rei­che Strauch­zo­nen mit einer hohen Dich­te an Röh­ren­blü­ten, denn der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri ist ein Spe­zia­list für die­se Pflan­zen­form. Auch mensch­lich beein­fluss­te Land­schaf­ten wie Gär­ten, Kaf­fee­plan­ta­gen und park­ähn­li­che Höhen­la­gen wer­den genutzt, solan­ge genü­gend Nek­tar­pflan­zen vor­han­den sind. Sei­ne Fle­xi­bi­li­tät ermög­licht es ihm, selbst in leicht gestör­ten Habi­ta­ten sta­bi­le Popu­la­tio­nen auf­zu­bau­en.

Ver­hal­ten und Kom­mu­ni­ka­ti­on des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris

Im All­tag zeigt der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri ein akti­ves, wen­di­ges und ter­ri­to­ri­al gepräg­tes Ver­hal­ten. Koli­bris besit­zen einen enorm hohen Stoff­wech­sel und müs­sen daher regel­mä­ßig ener­gie­rei­chen Nek­tar auf­neh­men. Das sorgt dafür, dass sie häu­fig zwi­schen Blü­ten hin- und her­flie­gen und ihr Revier ener­gisch gegen Art­ge­nos­sen oder ande­re Nek­tar­fres­ser ver­tei­di­gen.

Beson­ders Männ­chen sind wäh­rend der Blü­te­zei­ten sehr ter­ri­to­ri­al. Sie sit­zen oft gut sicht­bar auf expo­nier­ten Zwei­gen und über­wa­chen von dort aus „ihre“ Nek­tar­quel­len. Ein­dring­lin­ge wer­den mit schnel­len Sturz­flü­gen, lau­ten Flü­gel­ge­räu­schen und deut­li­chen Rufen ver­scheucht. Weib­chen sind dage­gen meist weni­ger aggres­siv und kon­zen­trie­ren sich stär­ker auf Nah­rungs­su­che und Nest­bau.

Die Kom­mu­ni­ka­ti­on erfolgt auf meh­re­ren Ebe­nen: Zwit­schern­de, hell klin­gen­de Laut­äu­ße­run­gen die­nen der Revier­ab­gren­zung und der inner­art­li­chen Ver­stän­di­gung. Dar­über hin­aus erzeu­gen die Flü­gel ein fei­nes Sur­ren oder Brum­men, das in Inten­si­tät und Ton­hö­he vari­iert und eben­falls Infor­ma­tio­nen trans­por­tiert. Auch das vio­let­te Ohr­band spielt eine Rol­le, denn es reflek­tiert Licht und wird bei Balz­flü­gen oder Droh­ge­bär­den gezielt prä­sen­tiert.

Fort­pflan­zung und Auf­zucht der Jung­tie­re des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris

Die Fort­pflan­zungs­zeit des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris ist eng an die Blü­te­zeit sei­ner bevor­zug­ten Pflan­zen gekop­pelt. Sobald die Nah­rungs­be­din­gun­gen güns­tig sind, beginnt das Männ­chen mit auf­fäl­li­gen Balz­flü­gen. Dabei schraubt es sich in wel­len­för­mi­gen Bewe­gun­gen in die Höhe, um anschlie­ßend in einem schnel­len Sturz­flug vor dem Weib­chen zu erschei­nen. Glei­ßen­de Licht­re­fle­xe auf dem vio­let­ten Ohr­band und dem sma­ragd­grü­nen Kör­per­ge­fie­der ver­stär­ken die­sen visu­el­len Ein­druck.

Nach der Paa­rung über­nimmt das Weib­chen allein den Nest­bau. Das Nest ist ein klei­nes, kunst­voll geweb­tes Napf­nest, das aus Pflan­zen­fa­sern, Flech­ten und Spinn­we­ben besteht. Es wird häu­fig auf dün­nen Zwei­gen oder in geschütz­ten Gabe­lun­gen ange­bracht. Durch die Spinn­sei­de bleibt das Nest elas­tisch und kann mit dem Wachs­tum der Jung­vö­gel leicht nach­ge­ben.

Ein Gele­ge umfasst in der Regel zwei klei­ne, wei­ße Eier. Die Brut­dau­er liegt bei etwa 14–19 Tagen. Wäh­rend die­ser Zeit hält das Weib­chen das Nest warm und ver­tei­digt es gegen poten­zi­el­le Fein­de. Nach dem Schlupf sind die Küken zunächst nackt und blind, aber sie wach­sen mit erstaun­li­cher Geschwin­dig­keit. Das Weib­chen füt­tert sie mit einer pro­te­in­rei­chen Mischung aus Nek­tar und klei­nen Insek­ten. Nach unge­fähr drei Wochen ver­las­sen die Jung­vö­gel das Nest, blei­ben jedoch noch eini­ge Tage in der Nähe, bis sie voll­stän­dig selbst­stän­dig sind.

Ernäh­rung des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris

Wie die meis­ten Koli­bris lebt auch der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri haupt­säch­lich von Nek­tar. Sein bevor­zug­ter Lebens­raum mit vie­len Blü­ten­pflan­zen bie­tet reich­lich Nah­rung. Beson­ders attrak­tiv sind Röh­ren­blü­ten, an deren Form sein Schna­bel per­fekt ange­passt ist. Beim Sau­gen von Nek­tar streift der Koli­bri mit sei­nem Kopf bestäu­ben­de Pflan­zen­or­ga­ne und trägt so maß­geb­lich zur Bestäu­bung bei.

Doch Nek­tar allein reicht nicht aus, um den extrem hohen Ener­gie­be­darf zu decken. Des­halb ergän­zen Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris ihre Nah­rung mit klei­nen Insek­ten und Spin­nen. Die­se lie­fern wich­ti­ge Pro­te­ine, die vor allem wäh­rend der Brut­zeit unver­zicht­bar sind. Häu­fig fan­gen sie Insek­ten im Flug oder sam­meln sie von Blät­tern ab.

Um Ener­gie zu spa­ren, kön­nen Koli­bris in der Nacht oder bei Nah­rungs­man­gel in einen Zustand der „Tor­por“ genann­ten Käl­te­star­re gehen. Dabei senkt sich ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur deut­lich ab, was den Ener­gie­ver­brauch dras­tisch redu­ziert. Die­ses Ver­hal­ten ist eine wich­ti­ge Über­le­bens­stra­te­gie im hoch­ge­le­ge­nen Lebens­raum, wo die Tem­pe­ra­tu­ren nachts stark fal­len kön­nen.

Natür­li­che Fein­de des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris

Trotz sei­ner beein­dru­cken­den Wen­dig­keit bleibt der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri nicht völ­lig vor Gefah­ren ver­schont. Zu sei­nen natür­li­chen Fein­den zäh­len vor allem Greif­vö­gel, wie klei­ne Fal­ken oder Sper­ber, die im Gebir­ge jagen und schnel­le Beu­te­tie­re bevor­zu­gen. Auch grö­ße­re Vögel wie Eulen kön­nen nachts für jun­ge oder schla­fen­de Koli­bris gefähr­lich wer­den.

Am Boden und in dich­ter Vege­ta­ti­on lau­ern zudem Schlan­gen und klei­ne Säu­ge­tie­re, die Nes­ter plün­dern. Für Eier und Jung­vö­gel sind beson­ders baum­be­woh­nen­de Nage­tie­re und Klet­ter­raub­tie­re wie Opos­sums oder bestimm­te Mar­der­ar­ten bedroh­lich. Selbst grö­ße­re Insek­ten – bei­spiels­wei­se räu­be­ri­sche Spin­nen­ar­ten – kön­nen gele­gent­lich ein Jung­tier erbeu­ten.

Hin­zu kommt eine eher indi­rek­te Gefah­ren­quel­le: wid­ri­ge Wet­ter­be­din­gun­gen. In den Hoch­la­gen Mit­tel­ame­ri­kas kön­nen plötz­li­che Käl­te­ein­brü­che oder star­ke Regen­fäl­le den Ener­gie­haus­halt der Koli­bris stark belas­ten. Wenn sie nicht genug Nah­rung fin­den, kann selbst ein ansons­ten gesun­der Vogel geschwächt wer­den, was sein Risi­ko erhöht, Beu­te von Räu­bern zu wer­den.

Bezie­hung zwi­schen Mensch und Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri

Der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri ist in vie­len Regio­nen ein gern gese­he­ner Gast, denn sei­ne schil­lern­den Far­ben und sein ele­gan­ter Schwirr­flug machen ihn zu einem ech­ten Blick­fang. In eini­gen Gebie­ten Mit­tel­ame­ri­kas zählt er sogar zu den Sym­bol­tie­ren für unbe­rühr­te Berg­land­schaf­ten. Auch der öko­lo­gi­sche Nut­zen des Koli­bris ist nicht zu unter­schät­zen – als Bestäu­ber trägt er ent­schei­dend zur Ver­meh­rung zahl­rei­cher Pflan­zen­ar­ten bei, die wie­der­um Lebens­raum für vie­le ande­re Tie­re bie­ten.

Obwohl die Art der­zeit nicht als gefähr­det gilt, beein­flusst der Mensch ihren Lebens­raum den­noch. Die Abhol­zung von Berg­wäl­dern, die Aus­deh­nung land­wirt­schaft­li­cher Flä­chen und der Aus­bau von Berg­sied­lun­gen füh­ren man­cher­orts zu Lebens­raum­ver­lust. Gleich­zei­tig bie­ten mensch­li­che Gär­ten und Park­an­la­gen jedoch neue Nah­rungs­pflan­zen, die Koli­bris anlo­cken kön­nen. In tou­ris­tisch gepräg­ten Regio­nen wer­den spe­zi­el­le Koli­bri-Gär­ten mit nek­tar­rei­chen Blü­ten ange­legt, was die loka­le Viel­falt för­dern kann – vor­aus­ge­setzt, der natür­li­che Lebens­raum bleibt erhal­ten.

Auch die For­schung pro­fi­tiert von die­ser Art: Koli­bris gel­ten als Modell­or­ga­nis­men, um Flug­phy­sio­lo­gie, Ener­gie­stoff­wech­sel und Bestäu­bungs­öko­lo­gie zu unter­su­chen. Die Beob­ach­tung des Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bris trägt dazu bei, die kom­ple­xen Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Pflan­zen und Bestäu­bern bes­ser zu ver­ste­hen.

Fazit & Zusam­men­fas­sung zum Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri

Der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri ist ein schil­lern­der, leben­di­ger Ver­tre­ter der Koli­bris und ein ech­ter Spe­zia­list der Hoch­la­gen Mit­tel­ame­ri­kas. Sein unver­wech­sel­ba­res vio­let­tes Ohr­band, sei­ne wen­di­gen Flug­ma­nö­ver und sein ener­gie­ge­la­de­nes Ver­hal­ten machen ihn zu einem fas­zi­nie­ren­den Beob­ach­tungs­ob­jekt. Gleich­zei­tig erfüllt er als Bestäu­ber eine wich­ti­ge öko­lo­gi­sche Funk­ti­on und trägt zum Erhalt der viel­fäl­ti­gen Gebirgs­flo­ra bei.

Auch wenn die Art aktu­ell nicht gefähr­det ist, bleibt der Schutz ihrer Lebens­räu­me essen­zi­ell – denn nur in intak­ten Wäl­dern, blü­ten­rei­chen Höhen­land­schaf­ten und natur­na­hen Gär­ten kann der Mexi­ko-Veil­chen­ohr­ko­li­bri lang­fris­tig über­le­ben. Für Dich als Natur­freund lohnt es sich, die­sen klei­nen Vogel genau­er ken­nen­zu­ler­nen: Er zeigt ein­drucks­voll, wie ange­passt und gleich­zei­tig emp­find­lich Tier­ar­ten in spe­zia­li­sier­ten Lebens­räu­men sein kön­nen.

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